„Kreisverbandsunterstützung bei der Integration der Neu-Berliner:innen in die Arbeit des Jugendrotkreuzes“
Projektvorstellung
Um Neu-Berliner:innen den Zugang in das Jugendrotkreuz zu erleichtern hatte das Berliner Jugendrotkreuz 2017 das Projekt „Kreisverbandsunterstützung bei der Integration der Neu-Berliner:innen in die Arbeit des Jugendrotkreuzes“ gestartet, das auch im Jahr 2018 unter dem Titel „Von der interkulturellen Öffnung zum interkulturellen Alltag im Berliner Jugendrotkreuz“ durchgeführt wurde.
Der Landesverband in Kooperation mit einem Kreisverband organisierte niederschwellige Veranstaltungen, erarbeitete neue Materialien und entwickelte neue Konzepte, um den Neu-Berliner:innen den Zugang in das ehrenamtliche Engagement im Jugendrotkreuz zu erleichtern und sie dann in der Jugendverbandsarbeit langfristig mit einzubeziehen.
Das Projekt wurde direkt in der örtlichen JRK-Gruppen in einem Kreisverband umgesetzt – im DRK KV Schöneberg-Wilmersdorf e.V.– und wurde von der Glücksspirale bis zum Februar 2019 gefördert.
Die Zielgruppe waren Kinder und Jugendlichen im Alter von 6-27 Jahre, die entweder neu in Berlin sind (Geflüchtete, ausländische Student:innen, Menschen mit Migrationshintergrund usw.), oder bereits längere Zeit in Berlin gelebt haben, aber bis jetzt noch keine Erfahrung mit der Jugendverbandsarbeit haben.
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Wir vernetzten uns mit anderen Verbänden und Vereinen, wir waren online präsent und wir brachten vor allem Neu-Berliner:innen mit den erfahrenen JRK-ler:innen zusammen.
Wir entwickelten neue Formate und Konzepte, die man auch in anderen Kreis-/ Landesverbänden nutzen konnte.
Im ersten Projektjahr veranstalteten wir insgesamt 15 Maßnahmen, wie ein interkultureller Brunch, ein mehrsprachiger Erste Hilfe Kurs, Besuche vor Ort in den Unterkünften oder in den Willkommensklassen. Ab Herbst 2017 organisierten wir regelmäßig 2x/Monat das Begegnungscafé AMEB (Aktiv-Menschlich-Ehrenamtlich-Berliner Jugendrotkreuz)
Mit unseren niederschwelligen Angeboten konnten wir über 100 Jugendlichen erreichen.
Café AMEB
Fotoimpressionen: Projektabschlussveranstaltung am 31.01.2019
Am 31.01.2019 fand in den schönen Räumlichkeiten am Franz-Mehring-Platz 1 die Abschlussveranstaltung des Projektes statt. Unter dem Titel: „Was geht mit der Interkulturellen Öffnung in der Jugendverbandsarbeit?“ konnten sich die Teilnehmenden über das Thema IKÖ austauschen. Den ersten Impuls gab in ihrem Grußwort Mandy Merker, stellv. JRK-Bundesleitung. Hana Campos berichtete über die Ergebnisse, die im Projekt in 2 Jahren gemacht worden. In seinem Vortrag befasste sich Ansgar Drücker von IDA e.V. mit der Rolle der IKÖ bei den traditionellen Trägern der Jugendarbeit. In der anschließenden Podiumsdiskussion stellten die Gäste: Ansgar Drücker (IDA e.V.) – Jaqueline Kauka (Landesjugendring Berlin) – Johanna Spring (DRK KV Berlin Schöneberg-Wilmersdorf e.V.) – Mandy Merker (stellv. JRK-Bundesleiterin) – Ramy Alsaleh (GoVolunteer e.V.) – Leyla Ibrahimova (Landesfreiwilligenagentur Berlin) ihre Perspektiven vor.
Nach der Pause mit dem leckeren Essen von Aleppo Supper Club konnten alle im World Café nochmal ins Gespräch kommen, Kontakte und Erfahrungen austauschen und neue Erkenntnisse gewinnen. Unser Dank geht an Wendy Schaak, die den ganzen Abend wunderbar moderierte.
Das Projekt wird direkt in der örtlichen JRK-Gruppen in zwei Kreisverbänden umgesetzt – DRK KV Schöneberg-Wilmersdorf e.V. und DRK KV Steglitz-Zehlendorf e.V. – und wird von der Glücksspirale bis zum Februar 2019 gefördert.
Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendlichen im Alter von 6-27 Jahre, die entweder neu in Berlin sind (Geflüchtete, ausländische Student*innen, Menschen mit Migrationshintergrund usw.), oder bereits längere Zeit in Berlin leben, aber bis jetzt noch keine Erfahrung mit der Jugendverbandsarbeit haben.
Wir vernetzen uns mit anderen Verbänden und Vereinen, wir sind online präsent und hauptsächlich wir bringen Neu-Berliner:innen mit den erfahrenen JRK-ler:innen zusammen.
Wir entwickeln neue Formate und Konzepte, die man auch in anderen Kreis-/ Landesverbänden nutzen kann.
Im ersten Projektjahr veranstalteten wir insgesamt 15 Maßnahmen, wie ein interkultureller Brunch, ein mehrsprachiger Erste Hilfe Kurs, Besuche vor Ort in den Unterkünften oder in den Willkommensklassen. Ab Herbst 2017 organisieren wir regelmäßig 2x/Monat das Begegnungscafé AMEB (Aktiv-Menschlich-Ehrenamtlich-Berliner Jugendrotkreuz)
Mit unseren niederschwelligen Angeboten konnten wir über 100 Jugendlichen erreichen.
Café AMEB
Für Fragen und mehr Infos könnt Ihr euch gerne an uns wenden:
Team JRK jrk@drk-berlin.de , (030) 600 300 1170
Das Projekt wird von der Glücksspirale gefördert